Gründung der Stiftung
Der Tod von Herrn Helmut Ecker am 17.09.2015 kam leider sehr unerwartet. Im Wissen, dass er keine Nachkommen hat, gab es seinerseits schon seit längeren Überlegungen, sein Vermögen einem guten Zweck zuführen, wusste aber augenscheinlich noch nicht wofür.
Als er jedoch im Alter von 66 Jahren in seiner Wohnung an Herzversagen verstarb, war sein letzter Wille laut Testament doch sehr zielgerichtet. Nachdem es der Familie Ecker schon immer ein Anliegen war, wohltätig zu sein, und auch Helmut Ecker immer hilfreich allen zur Seite stand, kam sein Testament nicht überraschend. Er wollte seinen gesamten Nachlass in eine Stiftung einbringen.
Diese Stiftung sollte den Zweck haben, die Erforschung und Heilung der altersbedingten Makula Degeneration, kurz AMD zu fördern. Es stellte sich heraus, dass unser Stifter selbst von dieser Augenkrankheit betroffen war und sich einer Behandlung unterziehen musste. Er hatte das Glück, größtenteils erfolgreich behandelt werden zu können, und so war es ihm ein Bedürfnis, aus der eigenen Erfahrung heraus dieses medizinische Feld zu unterstützen. Sein Testamentsvollstrecker und Freund Franz Eisenmann übernahm die Aufgabe mit Unterstützung von seinem langjährigen Partner Tobias Waltl, die Stiftung zu errichten und sein Vermögen in die Stiftung einzubringen.
Nach gut einem Jahr, in dem die Vermögensverhältnisse festgestellt und geordnet, genauere Informationen zum Stiftungszweck eingeholt und die Stiftungsgründung beantragt wurden, bekam die Helmut-Ecker-Stiftung am 1. Oktober 2016 ihre rechtskräftige Anerkennung als gemeinnützige Stiftung von der bayrischen Staatsregierung. Am 28.10.2016 nahm die Helmut-Ecker-Stiftung mit der ersten Stiftungsratssitzung ihre Arbeit auf.